Ich habe lange überlegt, um auch den richtigen Namen zu finden. Etliche Ideen niedergeschrieben und wieder verworfen. Namen aufgelistet und nach dem Auswahlverfahren wieder aussortiert. Begriffe gesucht, die zu mir passen. Es wollte alles nicht so recht. Ich war schon regelrecht am Verzweifeln. Doch dann auf einmal war er da. Der Name für meinen Blog.
Nicht ganz wolkenlos
Er beschreibt das Leben und seine Wandlungsfähigkeit. Es besteht
eben nicht nur aus Sonnenschein. Es gibt nicht nur Glück und Freude. Manchmal
ist das Leben, wie auch der Himmel, behangen von Wolken. Manche sind leicht und
verflüchtigen sich genauso schnell wieder, wie sie gekommen sind. Andere
dagegen sind dunkel und schwer und begleiten einen tagein tagaus. Werfen einen finsteren
Schatten. Lassen sich nicht so einfach vertreiben. Aber so ist es nun mal. Auch
wenn man gut auf dunkle Wolken verzichten könnte, sollte man teilweise schon
froh sein, dass es sie gibt. Wie soll man erst die Freuden und den Sonnenschein
des Lebens genießen können, wenn man nicht weiß, was Traurigkeit und Versagen
bedeutet? Wie soll man aus seinen Fehlern lernen, wenn man nie weiß, wenn man
welche gemacht hat? Woher soll man wissen, wie stark man emotional ist, wenn
man nie die Chance hat es auszutesten? Man lernt die Sonne nicht genug zu
schätzen, wenn man nicht weiß, wie sich dunkle Wolken anfühlen.
Und genau dafür steht mein Blog. Er erzählt über das Leben.
Mein Leben. Seine schönen und auch seine nicht so schönen Momente. Daran möchte
ich euch teilhaben lassen. Aus diesem Grund ist der Blog entstanden.
Und wenn mal wieder dunkle Wolken aufziehen sollten,
denkt immer daran, dass sie nur für einen gewissen Zeitraum die Sonne
verdecken. Das man lernen muss damit umzugehen. Man kann abwarten, bis die
Wolken sich von selbst verflüchtigen. Man kann aber auch aktiv werden und für
sein eigenes Glück und seinen eigenen Sonnenschein sorgen. Glaub an dich und
sorg für deinen eigenen blauen Himmel.
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